Gesellschaft - Politik - Umwelt
Gesundheit - Fitness - Wohlbefinden
vhs: Demokratische Orte des Lernens
Die Volkshochschulen verstehen sich seit ihrer Gründung als demokratische Orte des
sozialen und politischen Lernens. Ein besonderer Stellenwert kommt dabei der politischen
Bildung zu, die weder Belehrung noch Parteipolitik verfolgt und die allgemeines Engagement
für demokratische Werte, Menschenrechte und gegen Fundamentalismus fördert. In den
angebotenen Lernräumen können Urteilsfähigkeit und Handlungskompetenzen erfahren und
entwickelt werden. Das Programmangebot des Fachbereichs „Politik – Gesellschaft –
Umwelt“ ist breit angelegt und umfasst sowohl politische, soziale, ökonomische, ökologische,
rechtliche als auch geschichtliche, psychologische und pädagogische Themen. Bildung für
nachhaltige Entwicklung, Umweltbildung und Globales Lernen sind wesentliche
gesellschaftliche Aufgaben. Die Volkshochschulen halten hier ein breites Angebot zur
Information, Diskussion und zum aktiven Handeln vor. Die Veranstaltungen sind geprägt
durch offenen Gedankenaustausch zwischen engagierten Menschen, in sachlichen und
kontroversen Diskussionen, zur gemeinsamen Erarbeitung von Kenntnissen und
Hintergrundinformationen, mit spannenden und kreativen Methoden.
252-20101 - Kunstgeschichte: Von Action Painting über ZERO bis Fluxus 1945-1965 (Beginn: Freitag, 19. September 2025 14:00 Uhr) Veranstaltungsort: Theater am Ring, Gebühr: 40,00 € (ermäßigt: 32,00 € ) DozentIn: Bernhard Wehlen Veranstaltungsbeginn: Freitag, 19. September 2025 14:00 Uhr UStd: 15, Kurstage: 5 Der Zweite Weltkrieg bedeutet nicht nur für die Künstler in Deutschland eine tiefe Zäsur, die Kontinuität des Schaffens ist vielerorts gebrochen. Nun ist die Welt in Blöcke gespalten: Im Westen dominiert zunächst ein figürlicher, dann ein ungegenständlicher Surrealismus. Im Osten, der die Vieldeutigkeit abstrakter Werke scheut, setzt man auf einen „sozialistischen Realismus“. Hier bekommt Gerhard Richter seine Ausbildung und erste Aufträge, in der Bundesrepublik werden seine späteren Bilder eine Art Synthese erreichen. In den USA lassen Mark Rothko und andere die Farbe an sich wirken (Farbfeldmalerei), um neue Wirklichkeitserfahrungen zu ermöglichen. Dann kommt es zu einem Nullpunkt. ZERO nennt sich eine Künstlergruppe, die einen völligen Neuanfang propagiert, indem sie sich vom herkömmlichen Malen abwendet, stattdessen mit Nägeln (Uecker), Feuer (Piene) oder Licht (Mack) arbeitet. Die Kunst verlässt schließlich das Museum, will aktiv an gesellschaftlichen Prozessen mitgestalten. Partizipative Konzepte wie Fluxus und Performances entstehen – bis heute ist die Kunst von solchen Aufbrüchen der Sechziger Jahre geprägt. 🛒 Kurs online buchen |
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252-20102 - Kunstgeschichte: Mosaik - von den Anfängen bis in unsere Region (Beginn: Freitag, 30. Januar 2026 14:00 Uhr) Veranstaltungsort: Theater am Ring, Gebühr: 18,00 € (ermäßigt: 15,00 € ) DozentIn: Ulrike Bock Veranstaltungsbeginn: Freitag, 30. Januar 2026 14:00 Uhr UStd: 6, Kurstage: 2 Der Mosaikfußboden von Nennig gehört zu den größten erhaltenen römischen Mosaiken nördlich der Alpen. Die Villa von Nennig war aber keinesfalls das einzige römische Gebäude in unserer Region, das einen solchen Fußboden besaß. Auch war die Technik keineswegs neu, als er geschaffen wurde. Es sind also verschiedene Fragen zu behandeln: Welche Arten von Mosaik gibt es? Welcher Kultur ist die Erfindung des Phänomens zuzuordnen? Gab es Vorläufer, welche waren es und aus welcher Zeit stammen sie? Und schließlich: Welche antiken Mosaiken sind in unserer Region neben demjenigen aus Nennig zu erwähnen? In zwei Sitzungen sollen diese Fragen beantwortet werden. Teil 1: Von den Ursprüngen bis zu den Römern – die Entstehung des Mosaiks. (30. Jan.) Teil 2: Gallo-römische Mosaiken in unserer Region. (06. Feb.) 🛒 Kurs online buchen Kurs per Fax buchen | Gutschein bestellen |
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